Fußball - 4. März 2024

Niederlage zum Auftakt

1. Mannschaft unterliegt im Flutlicht Auftaktspiel mit 1:3 in Delhoven

Am Freitagabend ging es im Jahr 2024 wieder um Punkte. Unsere erste Mannschaft reiste mit fast voller Besetzung zum Tabellendritten nach Delhoven. Nach durchwachsener Wintervorbereitung hatte man sich mehr vorgenommen, wobei es an diesem Tag nicht an der kämpferischen Einstellung fehlte. 

Dabei ging es gut los, nach 7 Minuten konnte Jan Dirk Löffler den hereingeschlagenen Freistoß ungehindert einköpfen und brachte den SSV somit in Führung. Das hielt jedoch nicht lange, denn ein Missgeschick in Delraths Abwehr nutzte der Gegner zum Ausgleich (12. Minute durch M. Ohm). Daraufhin folgte ein von beiden Seiten technisch eher unsauberes Spiel. In der restlichen ersten Halbzeit konnten wir uns noch zwei gute Chancen herausspielen, welche aber ungenutzt blieben. 

Die zweite Halbzeit fing gerade an, da klingelte es im Tor. Delhoven konnte einen Einwurf im 16 Meterraum ohne große Gegenwehr weiterleiten. Kapitän R. Albrecht schob problemlos aus 11 Meter unten rechts ein. Im Anschluss folgte ein umkämpftes Spiel mit vielen Zweikämpfen und Foulspielen. Der SSV konnte sich noch ein paar Halbchancen erspielen, scheiterte dann aber oft an der Präzision im Passspiel. In der 83. dann die Vorentscheidung. Ein Ballverlust im Spielaufbau vorausgegangen, stand die Hintermannschaft unsortiert. Delhoven schaltete schnell und schickte M. Ohm, der allein vor dem Tor die Ruhe behielt und das 1:3 schoss. Leider übersah der Schiedsrichter eine sehr deutliche Abseitsposition des Stürmers.

Fazit: Kein Spiel für das Auge und der Sieg von Rosellen gegen Üdesheim bringt Delhoven wieder ins Aufstiegsrennen. Für den SSV war definitiv mehr drin, aber es fehlte die Präzision und Durchschlagskraft. Positiv kann man die kämpferische Einstellung unserer Mannschaft mitnehmen. Der Zusammenhalt der Truppe stimmt und spielerische Qualität ist vorhanden, die nächsten Spiele positiver zu gestalten. Nächsten Sonntag geht es gegen den Tabellenführer Grevenbroich Süd an der heimischen Anlage.

Quelle: JD

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